Remote-First-Company

Eine Remote-First-Company hat zwar Büroräume, ist aber so ausgelegt, dass die Mitarbeiter*innen hauptsächlich remote arbeiten. Sie können von überall aus arbeiten – ob Homeoffice, unterwegs oder in einem Coworking-Space. Zusammenarbeit über verschiedene Zeitzonen hinweg ist möglich, dank passender Methoden und Tools, die das digitale Miteinander erleichtern. Oft nutzen diese Unternehmen agile Methoden wie Retrospektiven oder Kanban-Boards.

Für Remote-Mitarbeiter*innen ist es wichtig, klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Mobiles Arbeiten bietet viele Vorteile: Es kann familienfreundlich sein, das Pendeln entfällt und passende Fachkräfte können leichter gefunden werden, unabhängig vom Standort des Unternehmens.

In Remote-First-Companies spiegelt sich oft ein neues Leistungsverständnis wider. Statt Anwesenheit im Büro zählt hier das tatsächliche Ergebnis der Arbeit, besonders wenn holakratische Prinzipien angewendet werden.