Zebra-Company
Der Begriff Zebra-Company stammt von einer Bewegung, die von vier amerikanischen Gründerinnen – Astrid Scholz, Mara Zepeda, Jennifer Brandel und Aniyia Williams – ins Leben gerufen wurde. Diese Bewegung möchte einen Gegenentwurf zu Unicorn-Companies schaffen. Anhänger*innen lehnen den Wettbewerb um Risikokapital ab und kritisieren das bestehende Finanzierungssystem: „Das aktuelle Technologie- und Risikokapital-System ist kaputt. Es belohnt Quantität über Qualität, Konsum über Kreation, schnelle Exits über nachhaltiges Wachstum und Aktionärsprofit über gemeinsamen Wohlstand.“
Zebra-Companies unterscheiden sich von Unicorn-Companies durch folgende zentrale Merkmale:
- Sie setzen auf nachhaltige Profitabilität statt auf exponentielles Wachstum.
- Sie sind profitabel und vergessen dabei nicht ihren gesellschaftlichen Auftrag.
- Sie streben keine Monopolstellung an, sondern einen möglichst hohen kollektiven Output und arbeiten dafür auch zusammen.
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