Open Space

Open Space ist eine Moderationsmethode für große Gruppen von bis zu 2000 Teilnehmer*innen. Entwickelt wurde sie von Harrison Owen, inspiriert durch ein nigerianisches Initiationsfest.

Das Ziel der Methode ist es, in kurzer Zeit ein übergeordnetes Thema innovativ und lösungsorientiert mit vielen Menschen zu bearbeiten. Die Methode zeichnet sich durch große inhaltliche Offenheit und die Vielfalt konkreter Ergebnisse aus. Grundlegend wird so vorgegangen:

  1. Zu Beginn der Veranstaltung bringen die Teilnehmer*innen eigene (Teil-)Themen ins Plenum ein.
  2. Es entsteht ein großer Themen-Marktplatz, auf dem sich die Teilnehmerinnen zu kleineren Arbeitsgruppen zusammenschließen, um die Themen gemeinschaftlich zu bearbeiten. Die Teilnehmerinnen bleiben nur so lange in einer Gruppe, wie sie es sinnvoll finden.
  3. Anschließend werden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen in der großen Gruppe gesammelt.
  4. Die Umsetzung der entstandenen Projektideen wird organisiert.

Im Hybrid Work Umfeld bezeichnet Open Space zudem die Raumgestaltung von offenen Kreativflächen in denen mehrere kleinere Teams, einzelne Mitarbeiter oder ganze Abteilungen kollaborativ arbeiten können. Dieses Open Space Raumkonzept zeichnet sich durch Wändefreie, Barriefreie und gut zugängliche Arbeitsplätze aus, welche es ermutigen sollen miteinander zu kommunzieren.