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Elon Musk’s Management Style: Genie oder Wahnsinn?

Elon Musk hat 2022 Twitter (jetzt X) gekauft und erstmal den Holzhammer rausgeholt: 80 % der Belegschaft – rund 6.500 Leute – flogen raus. Chaos? Oder einfach nur knallharte Effizienz? Fakt ist: Musk führt seine Unternehmen wie ein Speedrun – ohne Pause, ohne Nachsicht. Manche lieben ihn dafür, andere halten ihn für völlig durchgeknallt. Aber egal, was man von ihm hält, seine Management-Methoden sind einzigartig. Hier ein Blick auf seine Erfolgsrezepte – und ihre Schattenseiten.

1. Kleine, starke, technische Teams

Weniger Laber-Runden, mehr echte Arbeit. Musk setzt auf kleine, extrem leistungsfähige Teams. Bürokratie? Weg damit. Meetings? So selten wie ein funktionierender Tesla-Touchscreen im Winter.

+ Schnell, direkt, keine unnötigen Umwege.
Druck? Oh ja. Fehler? Lieber nicht.

2. Parkinson’s Law: Arbeit dehnt sich nur so lange aus, wie man ihr Zeit gibt

Musk liebt sportliche Deadlines. Er glaubt daran, dass Arbeit sich in dem Maße ausdehnt, wie Zeit zur Verfügung steht – also gibt er einfach wenig davon. Klassisches „Gestern wäre besser gewesen“-Management.

+ Dinge passieren in Rekordzeit.
Dein Schlafrhythmus? R.I.P.

3. Lebendiger Arbeitsplatz – oder ein Fitnessstudio für die Nerven?

Musk will, dass seine Büros vor Energie explodieren. Kein Homeoffice, keine Kaffeekränzchen, sondern ein Tempel der Produktivität.

+ Keine Langeweile, viel Innovation.
Work-Life-Balance? Hahaha, guter Witz.

4. Bottlenecks? Sofort wegräumen!

Irgendwas klemmt? Weg damit. Prozesse, Meetings, sogar Menschen – wenn sie bremsen, sind sie raus. Hier wird nicht diskutiert, sondern gehandelt.

+ Kein Rumgeeier, alles geht schnell.
Wer einmal stolpert, landet schnell vor der Tür.

5. Direkter Draht zum Engineering-Team

Musk versteht Technik – und redet direkt mit den Entwicklern. Kein Chef-zu-Chef-zu-Chef-Gelaber, sondern direkte Action. Für einige genial, für andere der Horror.

+ Qualität auf höchstem Niveau.
Jeder Fehler landet direkt auf seinem Radar – und das ist selten angenehm.

6. Meetings? Bloß nicht.

Musk hält Meetings für Zeitverschwendung. Wer in einem sitzt und nichts beiträgt, soll einfach gehen. Meetings müssen so kurz sein, dass selbst ein TikTok-Video länger dauert.

+ Keine endlosen Diskussionen.
Manchmal wäre ein bisschen mehr Absprache nicht schlecht.

Aber Moment… ist Musk wirklich so ein harter Hund?

Ja, aber nicht nur. Fun Fact: Musk liebt Videospiele wie League of Legends und Dota – allerdings nicht genug, um sich selbst hochzuspielen. Er hat sich in diesen Games pushen lassen. Ein echter CEO-Move: Effizienz geht eben vor.

Fazit: Visionär oder Wahnsinniger?

Musk’s Managementstil ist ein Extremsport. Wer hier mitmacht, wird entweder zum absoluten High-Performer oder brennt schneller aus als ein E-Auto-Akku im Hochsommer. Seine Methoden haben Tesla, SpaceX & Co. an die Spitze gebracht – aber zu welchem Preis?

Die Frage ist: Würdest du in so einem Umfeld arbeiten? Oder doch lieber einen Chef, der auch mal „Feierabend“ buchstabieren kann?